ch1Chemie ist die Lehre von den Stoffen und ihren Veränderungen

Zur Zeit unterrichtet von:
Frau Assenmacher und, Herr Kutsch

Eingeführte Lehrbücher:
Elemente Chemie 7-10 in der Sekundarstufe I und Elemente Chemie Oberstufe (beide vom Klett Verlag)

Stundenverteilung und Inhalte:

  • 7. Klasse (2-stündig): Stoffe, Stoffgemische, Trennverfahren, chem. Reaktion, Verbrennung und Brandbekämpfung, Luft und Wasser

  • 8. Klasse (2-stündig, epochal im 1. oder 2. HJ): Aufbau der Materie (von Daltons Atommodell zum Elektronenschalen-Modell)

  • 9. Klasse (2-stündig): Chemische Bindungen, Elektronenübertragungsreaktionen

  • 10. Klasse (2-stündig): polarisierte Bindungen und intermolekulare Wechselwirkungen Molekülbegriff, Säuren und Basen, Alkane, Kunststoffe

  • EF (3-stündig): Nanomaterialien, Kohlenwasserstoffe, Gleichgewichtsreaktionen, Stoffkreisläufe in Natur und Technik

  • Q1 (3-stündig): Analytik (Säuren und Basen), Elektrochemie, Reaktionswege der organische Chemie

  • Q2 (3-stündig): Pharmazeutika, Makromoleküle, Struktur und Farbigkeit

ch2Zum Fach Chemie:

Im Unterricht nähern wir uns der Faust‘schen Frage: »Was ist es, das die Welt im Innersten zusammenhält?« Die Chemie betrachtet dabei ausgehend von lebensweltlichen Phänomenen, wie etwa dem Kochen und Backen, den Aufbau der Materie um uns herum. In Experimenten und historischen Überlegungen nähern wir uns im Laufe der Sekundarstufe I zunehmend dem Innersten der Materie. Atome und ihre Interaktion miteinander werden verständlich und damit wird die Grundlage dafür gelegt, dass die Schüler:innen ein Verständnis für die Welt um sie herum erlangen. Solche Erkenntnisse sind in der modernen Gesellschaft ein wichtiger Baustein, um am Diskurs auf vielen Feldern teilhaben zu können. Umweltschutz, Energiegewinnung und verantwortungsvoller Umgang mit begrenzten Ressourcen sind nur einige dieser Themengebiete, in denen Grundkenntnisse zum Aufbau der Materie für eine fundierte Entscheidungsfindung essentiell sind.

Der Unterricht der Sekundarstufe II vertieft diese Betrachtungen im Sinne eines Spiralcurriculums und wird zunehmend theoretischer und mathematischer. Phänomenologische Betrachtungen werden mathematisch greifbar (pH Wert, Elektrodenpotentiale) und im lebensweltlichen Kontext gezielt nutzbar.