»Il est grand temps de rallumer les étoiles«, zu Deutsch: »Es ist Zeit die Sterne wieder strahlen zu lassen«, sagte einmal Guillaume Apollinaire, ein berühmter französischer Dichter. Um die Welt der Gedichte näher an ihren Französisch-Leistungskurs heranzubringen, behandelte Frau Glund mit uns im Unterricht einige berühmte französische Gedichte.

Wir lasen und untersuchten einige Werke von Charles Baudelaire, Louis Aragon und Guillaume Apollinaire. Dabei könnten die Themenwelten in den Poèmes nicht unterschiedlicher sein! Es wurde von Liebe, aber auch von den Sonnen- und Schattenseiten der französischen Hauptstadt Paris gesprochen. Nicht nur durch die Analyse der Struktur und der Merkmale, sondern auch durch die interessante und ansprechende Darstellung der Themen gaben uns die aus früherer Zeit stammenden Gedichte einen Einblick in die lyrische Welt.

Das allgemeine Überthema hieß: »Vivre dans une métropole – le mythe de Paris«, also »Leben in einer Großstadt – der Mythos Paris«, welches einerseits die positiven, andererseits aber auch die negativen Aspekte beleuchtet. Die Auseinandersetzung mit den Gedichten ermöglichte uns genauer zu verstehen, wie die Lyriker ihre eigenen Erfahrungen, Erinnerungen und ihre Liebe zu der Stadt in Frankreich fühlten und ausdrückten.

Wie jeder weiß, handelt es sich bei Paris um die Stadt der Liebe. Doch Liebe allein ist nicht das, was Paris, laut unseren Analysen, ausmacht. Es gibt so viel mehr, was diese Stadt prägt, schlechte wie aber auch gute Eigenschaften. Um jedoch diese Seiten genauer darzustellen, erhielten wir die Aufgabe, unter Berücksichtigung der typischen Merkmale ein eigenes Gedicht zu verfassen, dessen Inhalt sich auf den Mythos Paris bezieht. Wir sind der Meinung, dass Paris nicht nur eine Stadt ist, die Liebe und den Geruch von Croissants versprüht, sondern auch eine, die eine Schattenseite hat. Allerdings muss man den Mut haben, genauer hinzusehen, denn sie ist oft nicht auf den ersten Blick zu erkennen.

Sie werden in unseren Gedichten feststellen, dass wir alle – genau wie Apollinaire, Baudelaire und Aragon – unsere eigenen Vorstellungen und Ideen zu Paris zum Ausdruck gebracht haben. Ein paar Beispiele können Sie sich im Folgenden anschauen. Bonne lecture!

Julia Geiger & Charlotte Schönau

 

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