Plasmid-DNA isolieren und mit den gängigen molekularbiologischen Methoden herausfinden, welches Plasmid nun in welchem E.coli-Bakterienstamm vorhanden ist − das war die Aufgabe für die Schülerinnen und Schüler des GK Biologie der Jahrgangsstufe Q1.
Der Labortag begann mit einem Vortrag zu den wichtigsten Arbeitsbereichen des Forschungszentrums Jülich. Dann wurden die Schülerinnen und Schüler zunächst durch die Betreuer in die Tagesthematik eingeführt und anschließend ins Labor gelassen. Mit Kitteln und Schutzbrillen ausgerüstet verwandelten sich die Schülerinnen und Schüler des GK Biologie Q1 in richtige Forscher, die einen Tag lang Wissenschaft pur im Forschungszentrum Jülich erlebten.
Es folgten zwei Stunden molekularbiologisches Arbeiten und in der Mittagspause, die die Schülerinnen und Schüler im Seecasino verbrachten, verdauten die Enzyme die DNA, soll heißen, die Enzyme schnitten die DNA in kleine Molekül-Stücke. Nach der Institutsführung im IGB-1 veranstalteten die Moleküle in der Gelelektrophorese ein kleines Wettrennen.
Letztendlich hatten fast alle ein tolles Ergebnis, DNA-Stücke waren als Banden – so wie es die Meisten aus einschlägigen Kriminalserien kennen – sichtbar geworden und die Aufgabe konnte erfüllt und gelöst werden.
Abschließend klebten noch alle ihre Namensausweise auf das Pult, so wie viele Kurse schon vorher, sodass auch die Schülerinnen und Schüler des GK Biologie der Jahrgangsstufe Q1 des Burgau-Gymnasiums Spuren an diesem Tag in Jülich zurückgelassen haben.